PATRISE PaIS – Patienten-Identifikations-System
Einsatzbereiche und Ausbaustufen
Das PATRISE PaIS Patienten-Identifikations-System wird vorwiegend in Krankenhäusern und Kliniken eingesetzt. Durch die sichere Erfassung aller relevanten Daten erhöht es die Sicherheit sowohl in stationären und in ambulanten Anwendungsgebieten.
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Einsatzbereiche und Ausbaustufen
Das PATRISE Patienten-Identifikations-System dient in erster Linie der Sicherheit der Patienten und der Reduktion von Kosten.
Die Haupteinsatzbereiche sind die Folgenden:
- Kennzeichnung der Patienten und Ausschluss von Verwechslungen
- Zuordnung von Leistungen, Medikamenten und Diagnosen
- Sicherheit im OP
- Ortung und Kommunikation mit Patienten durch unser umfassendes Echtzeit-Ortungs-System (RTLS)
- Dokumentation in allen Bereichen
- Leistungserfassung und Abrechnung
Weitere Ausbaustufen bieten sich in folgenden Bereichen an:
- Sicherung von Neonatal-Stationen durch Mutter-/Kind-Zuordnung
- Erhöhte Sicherheit durch schnelleres Auffinden von Patienten und Babys durch RTLS
- Alarmierung im Fall des unautorisierten Entfernens eines Baby's
- Optimierung der Abläufe durch gezielte Patienten- und Ablaufverfolgung
- Überwachung und Sicherung von weglaufgefährdeten Patienten
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Praktische Anwendung
Das Patrise Patienten-Identifikations-System besteht prinzipiell aus 3 Anwendungsbereichen:
Alle drei Bereiche greifen nahtlos ineinander und ergeben so ein durchgängiges System zur Gewährleistung höchstmöglicher Sicherheit für alle benötigten Informationen rund um den Patienten.
Anwendungsbeispiele finden Sie hier!
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Codierung der Patienten-Armbänder
Die Codierung der Armbänder erfolgt über das Patrise Druckmodul in Verbindung mit dem Armband-Drucker.
Das Patrise Druckmodul schafft die direkte Verbindung zum KIS-System des Krankenhauses bzw. zu der elektronischen Patientenakte. Auch die direkte Anbindung an SAP wurde bereits erfolgreich realisiert. So wird in den entsprechenden Masken eine direkte Druckfunktion eingebaut, die das Patrise Druckmodul aktiviert. Alternativ ist auch eine separate Druckanwendung möglich, die online auf das Krankenhaus-System zugreift.
Beim Start des Druckvorgangs werden alle gewünschten Daten direkt abgefragt und auf dem Patientenarmband ausgedruckt bzw. dort elektronisch gespeichert.
Alle gewünschten Daten können visualisiert werden (in Schriftform lesbar für das menschliche Auge). Am häufigsten werden dabei Informationen visualisiert, wie Name des Patienten, Geburtsdatum, Blutgruppe, behandelnder Arzt, Station, nächster Angehöriger, etc.
Bei Verwendung einfacher Strichcodes (Barcodes) als Identträger ist darin lediglich eine eindeutige ID (Identnummer) mit der Zuordnung zum Patienten verschlüsselt. Alle benötigten Daten werden dann über die eingesetzten Daten-Eingabegeräte abgerufen.
Eine erweiterte Möglichkeit bringt der Einsatz zweidimensionaler QR-Codes. Diese elektronisch sehr schnell lesbaren (Quick-Response) Codes können über 1.000 Zeichen verschlüsseln und eröffnen so die Möglichkeit, einen erweiterten Umfang von Nutzdaten direkt auf dem Patientenarmband zu speichern.
Die modernste Form von Datenspeichern auf Patienten-Armbändern kommt mit dem Einsatz von Transpondern. Diese Technologie ist weithin auch bekannt als RFID (Radio Frequency Identification). Transponder bieten die Möglichkeit, größere Datenmengen zu speichern und bei speziellen Chips auch zu überschreiben. Dadurch wird der Datenträger variabel und kann so aktuelle Daten lokal am Patienten vorhalten. Ein weiterer Vorteil der Verwendung von Transpondern ist die Lesbarkeit über ein elektrisches Feld, also ein Art Funkverbindung. So ist nicht unbedingt ein Sichtkontakt zwischen Lesegeräte und Datenträger (Patientenarmband) notwendig. Der Transponder kann z.B. durch Kleidung hindurch ausgelesen werden, ebenfalls auch im Falle von Verschmutzung oder auch über eine bestimmte Entfernung.
Der Einsatz sogenannter aktiver Transponder (WLAN RFID-Tags) ermöglicht darüber hinaus sogar das schnelle und einfache Orten der Datenträger und damit der Patienten im Krankenhausbereich.
Durch diese Technologien sind die Patienten-Armbänder nicht nur eindeutig codiert (Unique ID), sondern bieten auch die Möglichkeit, erweiterte Daten direkt in sich zu tragen!
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Patient und Armband
Patienten erhalten durch den Einsatz des PATRISE Patienten Identifikationssystems und das Tragen der Armbänder eine deutlich erhöhte Sicherheit bei Ihrem Aufenthalt in einer Klinik, Krankenhaus, Altersheim oder in ähnlichen Einrichtungen.
Das subjektive Sicherheitsempfinden wird ebenfalls deutlich erhöht, was entsprechende Studien belegen. Dies führt zu einer wesentlich erhöhten Patienten-Zufriedenheit und in vielen Fällen auch zu einer verbesserten Vermarktung der jeweiligen Gesundheitseinrichtung.
Die Patienten kennen die Verwendung von farbigen Armbändern bereits aus Hotels, Gastronomie und von zahlreichen Veranstaltungen.
Die Armbänder weisen deren Träger dort meistens als Personen mit besonderen Berechtigungen oder besonderer Wichtigkeit aus. So erhalten die Patienten durch die Armbänder ebenfalls das Gefühl, wichtig genommen und akzeptiert zu werden.
Sie sind sicher, dass die entsprechende Einrichtung sich ihrer Verantwortung für die Patienten bewusst ist und deren leichtfertige Verwechslung aktiv verhindern wird.
Standard-Produkte und Verbrauchsmaterialien wie Patientenarmbänder von PATRISE erhalten Sie in Kürze auch über unseren Webshop Label-Arena.
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Echtzeiterfassung und Zuordnung der Daten am Patienten
Die Patientendaten stehen in allen Bereichen des Krankenhauses bzw. der entsprechenden Einrichtung des Gesundheitswesens jederzeit zur Verfügung.
Allein durch das Auslesen der eindeutigen Patienten-Identnummer aus dem Armband stehen über das eingesetzte Lesegerät alle benötigten Daten aus dem zentralen Rechnersystem online zur Verfügung.
Das Krankenhaus-Personal ist dazu in der Regel mit modernsten, mobilen Datenerfassungs-Terminals ausgestattet. Diese Terminals verfügen über einen zu den Armbändern passenden Scanner für Strichcodes, QR-Codes oder Transponder (RFID). Sie sind mit einem Windows-CE-Betriebssystem und einem WLAN-Modul (für kabellose Netzwerkverbindung) ausgestattet. Alle Funktionen werden über eine sehr einfache, bedienerfreundliche Tastatur und/ oder über ein Touch-Screen bedient.
Sollte in der entsprechenden Einrichtung kein WLAN-System installiert sein, werden mobile Terminals mit größeren Speicherkapazitäten eingesetzt. Dort werden alle benötigten aktuellen Daten vor der Verwendung durch Abgleich mit dem zentralen Rechnersystem über eine Docking Station gespeichert. Das Terminal kann dadurch alle logischen Abgleiche offline durchführen.
Durch diese Technologie ist es möglich, in allen Einsatzbereichen Arbeitsschritte vorzugeben und deren korrekte Durchführung durch Datenabgleich zu überprüfen. Am Wichtigsten dabei ist natürlich die eindeutige Erkennung (Identifikation) des Patienten und die Zuordnung und Überprüfung der für ihn veranlassten Maßnahmen. Darüber hinaus erfolgt direkt die korrekte Dokumentation für die Patientenakte und alle weiteren Dokumentationssysteme. Eine extrem wichtige und bisher fehleranfällige Anforderung im Gesundheitswesen wird damit quasi als Nebeneffekt erfüllt.
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Anwendungsbeispiele
Lesen Sie hier über Beispiele der variablen Einsatzmöglichkeiten der PATRISE PaIS Patienten-Identifikations-Systems.
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PATRISE ITIS – Instrumenten-Identifikations-System
Das PATRISE Instrumenten-Identifikations-System sichert die eindeutige Verfolgung der Instrumente und Siebe im OP und im Sterilisationsprozess. So wird u.a. sichergestellt, dass jedes Instrument den Steri-Kreislauf korrekt durchlaufen hat, und dass kein Instrument nach der OP im Patienten vergessen wurde.
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PATRISE Echtzeit-Ortungssystem RTLS (Real-Time-Location-System)
Mit dem PATRISE Echtzeit-Ortungssystem RTLS werden wichtige und kritisches Inventar, wie z.B. Medizingeräte, Rollstühle, Betten, etc. im Krankenhaus sicher und schnell geortet und gefunden. Mit Patienten-RTLS können weglauf-gefährdete Personen sicher geortet werden.
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