Das Krankenhauspersonal, welches mit modernsten, mobilen Handscannern ausgestattet ist, liest die auf dem Patientenarmband codierten Informationen ein.
Die Handscanner verfügen über ein Microsoft Windows Betriebssystem und sind optional mit einem W-LAN-Modul ausgestattet. Sie sind in der Lage, die codierten Daten von Strichcodes, QR-Codes oder RFID-Chips zu lesen. Alle Funktionalitäten können über Tasten oder über das Touchscreen-Display bedient werden.
Die intelligente Programmierung der Funktionalität erlaubt eine größtmögliche Automatisierung der Erfassung und der Abläufe. So ist es z.B. möglich, über die erfassten Codes automatisch zu erkennen, welche Folgeschritte im Ablauf zulässig sind. Ebenso können u.a. auch Blutbeutel oder Medikamente eindeutig erkannt und auf korrekte Zuordnung überprüft werden. Bei der Erfassung eines falschen Codes erzeugt die Programmierung eine akustische und/oder optische Fehlermeldung auf dem Handscanner.
Alle dazu benötigten Daten werden über entsprechende Schnittstellen bzw. Anbindungen vom KIS oder der elektronischen Patientenakte zur Verfügung gestellt.
Das Risiko von Verwechslungen wird so grundsätzlich ausgeschlossen.