Text – Kostenvorteile

Das PATRISE Patienten-Identifikations-Systems senkt nicht nur Risiken, sondern auch in vielen Bereichen des gesamten Gesundheitswesens wirkungsvoll die Kosten.
Besonders relevant sind die folgenden Aspekte:

Vermeidung doppelter Behandlungen, Untersuchungen und Diagnosen:
Durch den immer aktuell zur Verfügung stehenden Datenabruf werden doppelte Tätigkeiten wirkungsvoll verhindert.
Jedes Untersuchungsergebnis steht sofort über überall abrufbar zur Verfügung. Ohne das PATRISE Patienten-Identifikations-System musste für eine Diagnose an anderer Stelle eine Untersuchung oft nochmals durchgeführt werden, da die Ergebnisse vorheriger Untersuchungen noch nicht erfasst waren. Dies sind jetzt Relikte der Vergangenheit!

Effizienzsteigerung:
Durch Vermeidung von Doppeltätigkeiten und Suchen nach Informationen wird die Effektivität der Arbeit aller Mitarbeiter deutlich gesteigert.
Ebenfalls trägt die Risiko-Minimierung durch Verwechslungsabgleich auch zu einem wesentlich erhöhten Sicherheitsdenken und einer Bestätigung der korrekten Arbeit der Mitarbeiter bei. Dies führt zu einer weiteren Steigerung der Effizienz des gesamten Arbeitsablaufs.

Leistungserfassung / KTL:
Durch die Online-Erfassung aller Leistungen und deren Zuordnung zu den entsprechenden KTL’s werden gleich mehrere positive Effekte erzielt: Ressourcen werden genau nachverfolgbar und damit wesentlich besser steuerbar und einsetzbar. Leerlauf wird sofort aufgedeckt und kann gezielt ausgeschlossen werden. Die Ressourcen können damit wesentlich effizienter eingesetzt, evtl. sogar reduziert werden.
Die Leistungen sind in Echtzeit erfasst und stehen somit umgehend zur Abrechnung zur Verfügung. Die Abrechnung wird wesentlich vereinfacht und beschleunigt.
Alle durch die verschiedenen Leistungen entstehenden Kosten können direkt zugeordnet werden. DRG’s werden jetzt konkret kalkulierbar, Kostenrisiken durch Fehlkalkulation weitestgehend reduziert!

DRG-Abrechnung:
Sofort nach Abschluss eines Falles stehen alle Abrechnungsdaten online zur Verfügung. Die Abrechnungen können so direkt erfolgen. Extreme Kapitalbindung und Zinsverluste durch lange Abrechnungsverzögerungen gehören der Vergangenheit an!

Verbesserung der Dokumentation:
Die vorgeschriebenen Dokumentationen stehen sofort, umfassend und korrekt zur Verfügung.
So können nicht nur Verweilzeiten im Krankenhaus, in OP’s, bei Behandlungen nachvollzogen und optimiert werden. Auch im Rahmen der ärztlichen Dokumentationspflicht können alle Handlungen konkret nachgewiesen und Regressforderungen erfolgreich abgewehrt werden.

Vermeidung von Verlust teurer Mittel durch Verwechslung:
Durch den Sicherheitsabgleich vor der Verwendung teurer Mittel wird das versehentliche Öffnen der Verpackungen und der daraus resultierende Verlust der Inhalte oder Neu-Sterilisationen sicher vermieden.
Speziell betrifft dies z.B. Blutbeutel, Implantate, Medikamente, etc.

Vermeidung von Regressansprüchen durch Verwechslungsfehler:
Verwechslungsfehler werden sicher verhindert. Speziell Risiken im OP (z.B. Operation oder Amputation des falschen Organs, Körperteils, etc.), aber auch solche durch Komplikationen aus versehentlich falsch zugeordneten Medikamente werden zuverlässig minimiert.
Dadurch reduzieren sich auch die Kosten für Schadenersatz und Imageverlust erheblich.